Kurzsichtigkeit (Myopie)

Der wissenschaftliche Fachausdruck für Kurzsichtigkeit, Myopie, wird abgeleitet von den griechischen Worten myein (=schließen) und opia (=Sicht). Das Symptom ist eine Fehlsichtigkeit, bei der nahe gelegene Objekte schärfer gesehen werden als entfernte. Ursache ist meist ein zu langer Augapfel. In selteneren Fällen kann auch die Brechkraft von Linse und Hornhaut zu stark sein.

Der Grad der Kurzsichtigkeit wird in Dioptrien (dpt) gemessen und entspricht dem Brechwert, den eine Linse aufweisen muss, um die Fehlsichtigkeit auszugleichen. Bei Kurzsichtigkeit werden negative Dioptrien-Werte verwendet, bei Weitsichtigkeit positive. Bei einer Fehlsichtigkeit von bis minus 3,00 dpt spricht man allgemein von leichter Kurzsichtigkeit, bis minus 6,00 dpt von einer moderaten und bei allen negativ höher liegenden Werten von starker Kurzsichtigkeit (Myopia magna).

In vielen Fällen kann die Kurzsichtigkeit mit Hilfe der Refraktiven Chirurgie (s.a. LASIK, Femto-LASIK) korrigiert werden. Um dabei für das Lasern nicht unnötig viel zu zahlen, lohnt es sich, einen Kosten-Check auf medikompass.de zu starten und die Angebote verschiedener Augenärzte einzuholen sowie zu vergleichen.

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